Alle TSG-Athletinnen holen eine Medaille

Rodewisch – Fünf Gewichtheberinnen der TSG Rodewisch haben am Samstag beim 4. Schülerpokal, der gleichzeitig aks Sachsenmeisterschaft der Schüler dient, gemeldet und sich mit einer Medaille belohnt. Sachsenmeisterin wurde in der AK 11/12 der Mädchen Amy Tröger vor Josephin Eschebach und Senna Schlesiger. Jeweils auf dem 3. Platz landeten in ihrer Alterklasse 10 und jünger Flora Salzmesser sowie deren ältere Schwester Lilly Salzmesser (AK 13/14). In der Mannschaftwertung belegte die TSG Rodewisch den 7. Platz nach der Vorrunde und hat sich damit eine Teilnahme am Finale am 9. Dezember in Riesa, bei dem die besten sieben Mannschaften der vier Vorrundenkämpfe teilnehmen dürfen, gesichert. "Ein besonderer Dank gilt André Peterhänsel, der in den vergangenen fünf Monaten das Training der TSG-Rodewisch aufrecht erhalten hat", sagt Regionaltrainer Arne Hartenberger von der TSG. |lafre

Quelle: Freie Presse vom 23.10.2023

Rodewischer hebt jetzt in der 2. Bundesliga

Gewichtheben: Neue Saison soll für Athletenteam Vogtland zur Konsolidierung dienen

RODEWISCH/PLAUEN - Die Gewichtheber des Athletenteams Vogtland starten am Samstag, 15 Uhr, in der Plauener Mehrzweckhalle (Kasernenstraße) gegen den TB 03 Roding (Vierter der Vorsaison) wieder in die 2. Bundesliga. Obwohl die Mannschaft einige Zugänge vermelden kann, darunter auch aus dem eigenen Nachwuchs, gehen die Vogtländer zunächst als Außenseiter an den Start, da einige Athleten verhindert sind. Die neue Saison soll zur Konsolidierung dienen, um sich in den kommenden Jahren wieder in Richtung Tabellenspitze orientieren zu können.

Neu im Aufgebot und auch beim ersten Vergleich eingesetzt werden sollen Oskar Hüllebrand (Foto) von der TSG Rodewisch und Anthony Teichert aus Plauen. Oskar Hüllebrand, der an der Sportschule in Chemnitz lernt und trainiert, ist altersbedingt seit dieser Saison startberechtigt. Anthony Teichert stand erstmals Mitte September bei der Landesmeisterschaft auf der Heberbühne und schaffte gleich eine starke Punktleistung, die einen Start in der Bundesliga rechtfertigt. Nach längerer Zeit ist auch erstmals wieder Kostiantyn Ielezov dabei. Dem Deutschen Meister von 2019 plagten in der Vorsaison mehrmals Rückenprobleme. Das Team werden Marlen Barthel sowie Anja und Ole Bellmann ergänzen. Ron Weißmann ist noch im Urlaub.

Dafür muss das Team bereits nach einem Jahr den Abgang des tschechischen Nationalhebers Arnost Vogel vermelden. Er hat sich der ersten Mannschaft des sportlichen Gegners aus Roding angeschlossen und hebt nun in der 1. Bundesliga. Ebenfalls nicht zur Verfügung steht die langjährige Mitstreiterin Eliska Pudivitrova, die Nachwuchs erwartet. Unter Vermittlung beider konnten jedoch vier neue tschechische Sportler gewonnen werden. Da aber am selben Tag auch die tschechische Liga stattfindet, ist ein Start zum Auftaktkampf nicht möglich. |ber

Quelle: Freie Presse vom 23.10.2023

Rodewischer zeigt es allen

Manchmal sagt ein Bild wirklich mehr als tausend Worte: Gewichtheber Oskar Hüllebrand (im Foto vorn) meldet sich nach einem Dreivierteljahr Verletzungspause mit einem deutlichen Lebenszeichen zurück. In Eibau sicherte sich der 15-Jährige am Samstag bei der Sachsenmeisterschaft der Schüler und Jugend den Titel. Der Sportler der TSG Rodewisch stemmte im Reißen 93 Kilogramm und im Stoßen 120, womit er im Olympischen Zweikampf mit 213 Kilogramm eine neue persönliche Bestleistung erzielte. Eine Reizung der Patellasehne zwang den Jugendlichen vorher monatelang zur Ruhe. Da der Sportschüler aber seinen Rodewischer Erfolgstrainer Arne Hartenberger zurückbekommen hat, der seit 1. Juni am Olympiastützpunkt in Chemnitz gemeinsam mit Petr Hruby verantwortlicher Trainer ist, erhielt er gute Unterstützung, um erneut Anlauf zu nehmen. „Zur Deutschen Nachwuchsmeisterschaft in Roding vom 24. bis 26. November wollen wir ein Feuerwerk abbrennen“, freut sich Hartenberger über das erfolgreiche Comeback seines Sportlers. |lafre FOTO: ARNE HARTENBERGER

Quelle Freie Presse vom 25.09.2023

Bürgerpreis 2023 verliehen
Die Sparkasse Vogtland versetzt uns auch in  diesem Jahr wieder
in die schöne Position, einen Bürgerpreis verleihen zu können.
Nach Umfragen in der Bevölkerung ging ein Vorschlag ein, der auch uns preisverdächtig erschien:
Der TSG Rodewisch e.V. (TSG) ist besonders durch Gewichtheben bekannt. Hinter diesem Verein verbirgt sich jedoch mehr. Hier wird auch erfolgreich gekegelt und Generationenarbeit erbracht. Derzeit trainieren im Verein mehr als 50 Kinder- und Jugendliche, denen unter der Sparte „Nachwuchsarbeit“ ein besonderes Augenmerk gilt.
Wie gut der Verein darin ist, die sportliche Bewegung bei Kindern und Jugendlichen zu fördern zeigen auch die jüngsten Erfolge, die in der TSG ihre Wurzeln haben. So ist Oskar Hüllebrand 2-facher deutscher, 3-facher sächsischer und 2-facher ostdeutscher Meister. Ein weiterer unglaublicher Erfolg in Sachen Nachwuchsarbeit war die Goldmedaille für Raphael Friedrich bei der Europameisterschaft in Bukarest am 1. August dieses Jahres.
Auch die Sparte „Kegeln“, deren Vorsitzender Herr Bernd Schmalfuß ist, verzeichnet sportliche Erfolge und dies liegt ebenso in der erfolgreichen Kinder- und Jugendarbeit begründet. Auch generationenübergreifende Arbeit wird im Verein erbracht, jüngste Beispiele dafür sind die Ausrichtung der 65. Stadtmeisterschaft im Kegeln sowie die Neuauflage des Kirmeskegelns mitten auf dem Festgelände. Auch hier waren Kinder und Jugendliche involviert. Auf Vorschlag der Kegler soll Herrn Schmalfuß ein besonderer Dank gelten. Er ist seit 54 Jahren im Verein, seit 25 Jahren Vorsitzender der Abteilung Kegeln und bereits in den 1980er Jahren hat er sich aktiv als Übungsleiter der Jugendarbeit verschrieben. Auch wir, die gewählten Vertreter der Stadt, finden diesen Einsatz ehrenwert.

Quelle: Rodewischer Bote vom 27. Oktober 2023

Athletenteam zieht seine Talente jetzt heran

Auch wenn die Vogtländer in der 2. Bundesliga der Gewichtheber nur auf Platz 6 gelandet sind, ist die Saison zufriedenstellend gelaufen. Nun plant man schon die nächste.

VON BERND SCHMIEDEL

RODEWISCH/PLAUEN - Aus Sicht des Athletenteams Vogtland kann die abgelaufene Bundesligasaison im Gewichtheben als durchaus positiv betrachtet werden. Es zeigte sich, dass bis auf den Favoriten SV 90 Gräfenroda alle Vereine auf annähernd gleichem Niveau gehoben haben. Es konnte jeder jeden schlagen und die erreichten Bestleistungen lagen von 432,2 bis 505,0 Punkten sehr eng beieinander.

Das Athletenteam – bestehend aus Gewichthebern der TSG Rodewisch und des AC Atlas Plauen – lag mit 474,2 Punkten genau in der Mitte. Oftmals kam es auf die Tagesform an oder ob Ausfälle adäquat ausgeglichen werden konnten. Alle Mannschaften konnten Punkte erkämpfen. Für das Athletenteam standen nach holprigem Start, bei dem sogar ein Wettkampf wegen Personalmangels abgesagt werden musste, zwei Siege zu Buche. Es zeigte sich aber auch, dass fast alle Vereine über eine zu dünne Personaldecke verfügen. Ausfälle können trotz aller Anstrengungen kaum kompensiert werden. Und so lag es meist am Einsatz der Leistungsträger, ob ein Wettkampf erfolgreich verläuft.

Für das Athletenteam kommt es darauf an, die Mannschaft noch einmal gezielt zu verstärken und insbesondere die beiden Eigengewächse Paul Conrad und Oskar Hüllebrand zielgerichtet in die Mannschaft zu integrieren. Absagen oder Vereinswechsel zeichnen sich bisher nicht ab, sodass die Verantwortlichen auf eine gute kommende Saison hoffen. Das Vogtlandteam belegte am Ende in der Staffel B Platz 6.

Die Saison endet mit dem Finalkampf der drei Staffelersten am 27. April 2024. Hier wird auch der Aufsteiger in die 1. Bundesliga ermittelt. Da die aktuell Ersten der beiden anderen Staffeln Athletenschmiede Kiel und TSV Heinsheim im Saisonverlauf größere Leistungen schafften, ist ein Verbleib von Gräfenroda in der 2. Liga sehr wahrscheinlich. Die kommende Saison beginnt auf Grund der diesjährigen Olympischen Spiele aber erst im Dezember.

Quelle: Freie Presse vom 20.02.2024

Sächsischer Schülerpokal 2024

Am Samstag, den 09.03. fand in Plauen der 1.Dg. im sächsischen Schülerpokal statt. Sechs Nachwuchsheber/innen gingen für die TSG-Rodewisch an den Start. Lilly Salzmesser, Josephin Eschebach, Senna Schlesiger in der AK 13/14 weiblich, Amy Tröger, Flora Salzmesser in der AK11/12 und Julius Föhnert in der AK 10 und jünger. Hier konnten alle sechs Starter sich in einer guten Verfassung präsentieren und erreichten fast alle neue persönliche Rekorde in den Athletikdisziplinen Kugelschocken, Schlußweitsprung, 30 m Sprint , H1 Geschicklichkeitslauf und dem Bankdrücken. Auch in der Technik im Gewichtheben konnten alle Fortschritte erzielen. Als Mannschaft belegte die TSG den guten 6.Platz von 13. Mannschaften. Einzellplatzierungen AK13/14 weiblich: Senna Schlesiger 5.Pl., Lilly Salzmesser 4.Pl., Josephin Eschebach 2.Platz, Ak11/12 Amy Tröger 3.Pl., Flora Salzmesser 6.Platz, AK10 und jünger männlich Julius Föhn

ert 4.Platz. Die Trainer der TSG-Rodewisch waren zufrieden mit den gezeigten Leistungen und schauen optimistisch auf die weiteren anstehenden Wettkämpfe.
                           

Friedrich erkämpft EM-Gold

Gewichtheben: Vogtländer siegt mit Bestleistungen

Chemnitz - Gewichtheber Raphael Friedrich hat in Chisinau (Moldawien) den größten Sieg seiner bisherigen Laufbahn gefeiert, in der Gewichtsklasse bis 89 Kilogramm krönte sich der Vogtländer zum Europameister im Zweikampf. Der 24-jährige holte sich den Titel mit 376 Kilogramm, damit brachte er ein Kilogramm zur Hochstrecke als Lokalmatador Marin Robu. Raphael Friedrich konnte zudem in beiden Einzeldisziplinen jeweils Bestleistungen aufstellen. Im Stoßen steigerte sich der Heber von der TSG Rodewisch um vier auf 205 Kilogramm. Damit holte sich der Athlet, der am Bundesstützpunkt Chemnitz trainiert und in der Bundesliga für den Chemnitzer AC startet, ebenfalls die Goldmedallie.
Im Reißen verbuchte Friedrich 171 Kilogramm und nahm die silberne Plakette entgegen. Sein bisheriger Bestwert in dieser Disziplin lag bei 170 Kilogramm, "Ich wusste, dass Raphael sehr gut vorbereitet antritt und aus Moldawien etwas mitbringen kann. Über seine Ergebnisse bin ich natürlich sehr glücklich", sagte sein Heimtrainer Petr Hruby. Noch vor fünf Wochen plagte sich Raphael Friedrich mit Beschwerden am Handgelenk herum und konnte nicht voll trainieren. "Daraus hat er aber noch mehr Kraft und Motivation gezogen. In den Tagen vor dem Abflug war er im Training bereits ausgezeichnet unterwegs", erklärte Hruby (dpa)

Quelle: Freie Presse | Auerbacher Zeitung | Samstag 19.04.2025 | Seite 35